Die Krefeld Pinguine freuen sich über die Verpflichtung von Martins Karsums, der in der vergangenen Spielzeit in der KHL für Spartak Moskau auf dem Eis stand.
Der 34-jährige Lette kennt sich spätestens seit dem Deutschland Cup im November dieses Jahres in der YAYLA Arena aus, als er die lettische Mannschaft als Kapitän auf das Eis führte und zusammen mit Pinguine-Verteidiger Kristofers Bindulis das Turnier gewinnen konnte. Geschäftsführer Sergey Saveljev: „Martins ist ein harter Arbeiter und durch seine Teilnahme an mehreren Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und anderen internationalen Turnieren sehr erfahren.
Es ist ein Licht für „alle Menschen guten Willens“: Manuela Frangen vom Pfadfinderstamm St. Elisabeth (DPSG) brachte jetzt die Flamme des Friedenslichtes zu Elisabeth Bastians, der Seelsorge-Koordinatorin im Hospiz am Blumenplatz.
Das Friedenslicht steht in der Hospiz-Kapelle. Die Angehörigen der Gäste und die Mitarbeiter/-innen im Hospiz können es von dort mit nach Hause nehmen. „Wir haben diesen schönen Brauch vor Jahren im Hospiz eingeführt und möchten ihn auch in diesem Jahr – natürlich den Regeln zur Corona-Bekämpfung entsprechend – fortführen“, erklärt Elisabeth Bastians. „Die Weihnachtszeit ist für unsere Gäste im Hospiz und ihre Angehörigen eine besondere emotionale Belastung – und in diesem Jahr auf Grund der Situation und der Kontakteinschränkungen zusätzlich schwierig.
Trotz der Corona-Pandemie blickt die Initiative „Krefelder Fairkehr" auf ein positives Jahr zurück.
Die Anzahl der Kinderunfälle ist gegenüber den Vorjahren deutlich gesunken, das zeigt ein erster Blick in die bisherigen Aufzeichnungen. Die Ursache dürfte Pandemie bedingt zu suchen sein, genaues wird die Initiative in ihrer Bilanz-Vorstellung im kommenden Frühjahr sagen können. 2019 war die Zahl der verletzten Kinder nach Verkehrsunfällen, nach vielen Jahren mit rückläufigen Zahlen, wieder gestiegen - von 73 in 2018 auf 100.
Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer übernimmt ab dem 1. Januar 2021 die Präsidentschaft der Euregio rhein-maas-nord.
Der derzeitige Präsident, Venlos Bürgermeister Antoin Scholten, wird dann sein Stellvertreter. Der Vorstand des grenzüberschreitenden Zweckverbands besteht aus zehn Mitgliedern und wird für die Dauer von vier Jahren gewählt. Die Verbandsversammlung der Euregio rhein-maas-nord hat außerdem Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs als neues Vorstandsmitglied bestätigt.
Das städtische Kinder- und Familienbüro hat in Kooperation mit der Initiative Krefelder Fairkehr den Kinderstadtplan für Uerdingen in einem neuen Layout aktualisiert.
Der neue Plan erscheint in einer Auflage von 5.000 Stück. Er enthält kindgerechte Symbole, ist bunt, plakativ und soll Kindern im Quartier zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr verhelfen. Eingezeichnet sind Fußgängerzonen, Tempo 30-Zonen, Ampeln, bunte Eimerchen, die auf Spielplätze und Fußbälle, die auf Bolzplätze hinweisen. Ebenso wenig fehlen Schulen, Kindertageseinrichtungen (Kitas), Kirchen wie auch Polizei, Rathaus oder Bahnhof.
„Es ist wirklich sehr schade für die Kulturszene in Krefeld, dass wir den Dio-Chor verlieren – aber wir sind sehr dankbar dafür, dass Sie im Zuge der Chor-Auflösung Ihre finanziellen Ressourcen für die Hospiz-Arbeit in Krefeld spenden möchten“:
Alexander Henes (Hospiz-Leiter) und Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) begrüßten jetzt die frühere Vorsitzende des „Dionysius-Chor e.V.“, Beatrix Schepke, und die frühere Kassiererin, Clarissa Wesch. Die beiden überbrachten die Nachricht, dass nach der Abwicklung der Vereinsgeschäftsführung noch ein Restbetrag in Höhe rund 5 000,- Euro vorhanden ist.
Der Nikolaustag hatte am katholischen geprägten Niederrhein bis in das 20. Jahrhundert eine größere Bedeutung als das Weihnachtsfest.
Das Brauchtum um den Heiligen Mann stammt aus spätmittelalterlichen Klosterschulen. Deren Schüler feierten seit dem 14. Jahrhundert am 6. Dezember ihren Patron, Nikolaus war der Heilige der Schüler. Sie wählten dann einen Kinderbischof. Dabei entstand der Brauch, Kinder am Nikolaustag zu bescheren. Adventskränze und Tannenbäume standen bis vor dem Zweiten Weltkrieg eher selten in den Stuben der Krefelder und Niederrheiner.
Der stetige und relativ gleichmäßige Anstieg von Neuinfektionen in Krefeld setzt sich fort.
Bis Dienstag, 22. Dezember, (Stand: 0 Uhr) haben sich 47 weitere Personen mit dem Virus angesteckt. Aktuell erkrankt sind 772 Krefelder, exakt 30 mehr als am Montag. 3.982 Menschen gelten inzwischen als genesen. Seit Beginn der Pandemie wurden 4.803 Krefelder positiv auf Covid-19 getestet, 48 Menschen sind verstorben. In den Krankenhäusern werden weiterhin mehr als 50 Personen mit Symptomen behandelt, die durch das Corona-Virus ausgelöst werden.